Auf nach Meisenfeld. Folge 1: Rundherum

Meisenfeld, so soll meine H0m-Anlage heissen. Eine kleine Anlage mit Kreisverkehr und einem kleinen Statiönchen, auf welcher meine NKB-Modelle ihre Runden drehen können. 


Der gewählte Namen ist eine Huldigung an den britischen Film „Titfield Thunderbold“ aus dem Jahre 1953. Die Huldigung wird sich allerdings auf den Namen beschränken, alles andere auf meiner Anlage wird nullkommanichts mit der Geschichte rund um diese Bahnlinie und seine Anwohner im ländlichen Grossbritannien zu tun haben.


Herr Newton hat einmal entschieden, dass ein Objekt in Bewegung bleibt, wenn man es durch äussere Einflüsse nicht daran hindert. Und seit damals hält sich die ganze Welt an sein Gesetz. War Isaac Modellbahner? Wenn meine Modelle fahren, tun sie dies meistens, bis ich via Handregler darauf Einfluss nehme. Und bei meinen Segementen muss ich das zwangsläufig relativ oft. Aus diesem Grund wird Meisenfeld eine klassische Im-Kreis-herum-Anlage: wenn‘s rollt, dann rollt‘s.


Die Dimensionen: Der Tisch auf dem ich die Gleise einmal ausgelegt habe, misst 80cm x 160cm. Und ich finde es sieht recht brauchbar aus. Vorne links kommt die Station Meisenfeld hin, hinter dem Berg wird es ein Anschussgleis geben. Was dort hinkommt, weiss ich erst sehr wage. Die Bögen werden auf dem 330mm-Radius von Bemo basieren, womit ich bei 80cm Anlagentiefe noch einige Zentimeter Landschaft vor den Gleisen haben werde. 


Die weiteren Schritte? Da muss ich mir noch überlegen, wie ich den Unterbau gestalten möchte. Die obligaten Kanya-Profile wäre zwar eine Lösung, sind aber bei vielen Bögen und Topographie wahrscheinlich nicht der Wahrheit letzter Schluss… We will see…

NKB auf dem Weineggbahn-Blog:


Kommentare

Beliebte Posts