Doppeltes Doppel
In der zweiten Hälfte der Achzigerjahre wurde von Roco ein Set mit dem Namen "Sulgemer Pendel" - bestehend aus zwei SBB-Gepäcktriebwagen des Typs De 4/4 und zwei Einheitswagen II auf den Markt gebracht. Der eine Gepäcktriebwagen ist motorisiert, der zweite wurde ohne Motor geliefert, und bei den beiden Personenwagen handelt es sich um einen gemischtklassigen und einen reinen Zweitklassewagen.
Es gab damals tatsächliche Züge in dieser Zusammensetzung auf dem Netz der SBB und zwar auf der Linie von Gossau (SG) über Bischofszell nach Sulgen. Der Grund lag in der Thurbrücke bei Bischofszell, diese war nur für reduzierte Achslasten zugelassen und die meisten anderen SBB-Triebfahrzeuge waren dafür zu schwer. Um den Zug an den Endbahnhöfen nicht umfahren zu müssen wurde an jedem Zugsende ein Gepäcktriebwagen angehängt, für die beiden Personenwagen hätte durchaus auch ein Triebwagen genügt...
Da die Triebwagen damals schon zum alten Eisen gehörten und sich die wirtschaftliche Frage wahrscheinlich nicht mehr allzu hoch bewertet werden musste, eine durchaus passable Lösung.
Die beiden Triebwagen haben - wie auf dem Bild ersichtlich - jeweils zwei verschiedene Seitenwände, einmal mit einer, das andere Mal mit zwei Gepäcktüren.
Auf diesem Bild ist auch ersichtlich, dass mein Sulgemer Pendel das Attribut "bespielt" verdient; natürlich, lag er doch die ganze Zeit über nicht nur in der Verpackung.
Die Triebwagen passen aber auch zu anderem Rollmaterial, wie hier zu den beiden B2 als schöner Epoche III-Nebenbahnzug,
oder in Doppeltraktion vor einen GmP (Güterzug mit Personenbeförderung).
Dieses Set habe ich während meiner Berufslehre aus einer Weihnachtsgratifikation gekauft. Ist doch igendwie meistens so, die eigenen Geschenke machen immer sehr viel Freude!
Es gab damals tatsächliche Züge in dieser Zusammensetzung auf dem Netz der SBB und zwar auf der Linie von Gossau (SG) über Bischofszell nach Sulgen. Der Grund lag in der Thurbrücke bei Bischofszell, diese war nur für reduzierte Achslasten zugelassen und die meisten anderen SBB-Triebfahrzeuge waren dafür zu schwer. Um den Zug an den Endbahnhöfen nicht umfahren zu müssen wurde an jedem Zugsende ein Gepäcktriebwagen angehängt, für die beiden Personenwagen hätte durchaus auch ein Triebwagen genügt...
Da die Triebwagen damals schon zum alten Eisen gehörten und sich die wirtschaftliche Frage wahrscheinlich nicht mehr allzu hoch bewertet werden musste, eine durchaus passable Lösung.
Die beiden Triebwagen haben - wie auf dem Bild ersichtlich - jeweils zwei verschiedene Seitenwände, einmal mit einer, das andere Mal mit zwei Gepäcktüren.
Auf diesem Bild ist auch ersichtlich, dass mein Sulgemer Pendel das Attribut "bespielt" verdient; natürlich, lag er doch die ganze Zeit über nicht nur in der Verpackung.
Die Triebwagen passen aber auch zu anderem Rollmaterial, wie hier zu den beiden B2 als schöner Epoche III-Nebenbahnzug,
oder in Doppeltraktion vor einen GmP (Güterzug mit Personenbeförderung).
Dieses Set habe ich während meiner Berufslehre aus einer Weihnachtsgratifikation gekauft. Ist doch igendwie meistens so, die eigenen Geschenke machen immer sehr viel Freude!
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