Elektrolok-Tuning, Teil I

Hier kommt mein neues Projekt angefahren: eine kleine, zweiachsige E-Lok, die schlussendlich wieder "schöner als das Original" werden soll.


Aus dem Halling - Modell der Elektrolok E11 nach Vorbild der Salzburger Lokalbahn bzw. ursprünglich der "Bahnen der Stadt Monheim" soll eine Lok für den Güterverkehr einer Tram-ähnlichen Bahngesellschaft werden. Wieder nicht nach konkretem Vorbild, aber da diese Lok angeblich im Standart-Programm von AEG geführt wurde, kann sie ja durchaus auch anderswo gelaufen sein.


Meine Lok möchte ich schlussendlich in grün-beige lackieren, doch dazu musste zuerst einmal die Farbe runter. Hierzu verwendete ich ein Ultraschallbad, wie es im Laborbereich verwendung findet. Als Lösemittel verwendete ich wie gewohnt Alkohol.


Die Frontlampen möchte ich durch filigranere ersetzten, somit habe ich die Löcher der ursprünglichen Lampen mit "Tamiya Putty" aufgefüllt. Weil die Löcher relativ gross sind und die Spachtelmasse eine grosse Schrumpfung aufweist, musste ich die Löcher in vier Arbeitsschritten füllen, zwischen denen die getrocknete Masse geschliffen wurde.


Ausserdem habe ich das gebogene Dachblech zuerst nochmals flachgebogen, um es schöner der Dachform des Gussgehäuses anpassen zu können.

Nun werde ich mich den Fenstern annehmen: statt der ursprünglichen Tiefziehfolie werde ich die Fensterscheiben aus transparentem Kunststoff fertigen. Dazu später mehr...

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