Die Sache mit dem See

Eigentlich hatte ich einmal geplant, dass an der Vorderkante eine Wasserfläche hinkommen sollte; einen See. Aber im Verlauf der Bauerei, verwarf ich diese Idee wieder.

Darum war da dieser Abbruch; viel Kies, Sand, einige Steinchen und Grünzeug in allen Grössen und Farbtönen. Nein, das gefiel mir auch nicht! Zumal diese Kante wahrscheinlich im Laufe der Zeit unter dem Einfluss des Regenwassers und dem Gewicht des Rollmaterials auf dem Gleis darüber eingebrochen wäre (Bei mir im Bastelzimmer regnet es selbstverständlich nicht! Auch die Auswirkungen des des Gewicht vom Rollmaterial sind rein imaginär, unter den Gleisen liegt nämlich eine stabile MDF-Platte.)

Bei meinem kurzen, kleinen Solbergfossbanensegment habe ich den Bahndamm norwegentypisch mit Bruchsteinen gestartet. Und da ich mit dem Resultat doch recht zufrieden bin, habe ich es in Neu-Weinegg wieder versucht. In der Vorratsdose hatte es noch einige passende Steinchen aus der Streugutkiste im Val Ferrera, und der Weissleim war trotz der Modellbaupause nicht eingetrocknet. Ja, doch, sieht doch eigentlich ganz ordentlich aus? Der Wiese links und rechts muss ich allerdings noch etwas Beachtung schenken, die sieht mir zu sehr nach grünem Teddybär aus.

Und habt Ihr bemerkt? Ich habe endlich Stellhebel für die Weichen verbaut; die Lampengehäuse werden auch noch kommen. Diese Teile aus dem Hause Bemo und ich werden nie Freunde werden, aber in Ermangelung einer wirklichen Alternative… Tja, dann muss ich eben in den sauren Apfel beissen!

Und der Kastanienbaum auf dem Bahnhofplatz: Den muss ich auch einmal durch etwas Schöneres ersetzen. 



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