Smørrebrød, smørrebrød, røm pøm pøm pøm (Part 7)

Whow, jetzt sind wir schon bei Part 7, und ich habe noch mehr zu berichten. Oder ich sollte einmal ernsthaft über meine Sammelleidenschaft nachdenken?

Dies vielleicht später, heute geht‘s jetzt erst einmal zum zweiten Mal um Modelle der Lollandsbanen. Und davon habe ich wiederum einige in den vergangenen Jahren angesammelt. Das erste Mal ging’s in Part 4 um ein „süsses“ Modell dieser Bahngesellschaft.

Eigentlich ist sie ja nicht einmal meine „Lieblingsbahn“. Da es sich um eine relativ grosse Bahngesellschaft gehandelt hat - sie wurde inzwischen auch mit anderen Privatbahnen in dieser Ecke Dänemarks fusioniert - ist das Angebot an Modellen wohl einfach grösser als bei anderen Bahnen. Und sind wir ehrlich, das Farbeschema passt doch auch schon fast zur Weineggbahn... 🙂

Eines der ersten Modelle von Heljan, welches den Weg zu mir gefunden hat, war die Lolland‘sche Farbvariante einer HoHAB-Mx. Die Mx ist die schwächste NoHAB-Variante und wurde speziell für dänische Nebenbahnen mit geringer Achslast gebaut. Als diese Loks bei der DSB obsolet wurden, gingen  sie in grossen Stückzahn an dänische Privatbahnen und sind dort teilweise bis heute fleissig im täglichen Einsatz.

Ein Steilpass für Modellbahnproduzenten, konnte man doch aus den Formen eines Modells diverse Farbvarianten herstellen. Und Heljan hat das Thema Privatbahn-Mx reichlich beackert. Wahrscheinlich gab es von jeder erdenklichen Lok ein entsprechendes Modell. Und nein, ich habe und hatte nie alle! 🙂

Aber natürlich konnte ich mich trotzdem nicht ganz dem Mx-Virus entziehen, so hat sich neben dem Lollands-Modell auch eine zweite bei mir eingenistet, aber dazu ein andermal mehr... Ja, inzwischen gibt es ein viiiel schöneres und viiiel vorbildlicheres Modell dieser Lok von Dekas, aber was hab‘ ich im zweiten Satz dieses Beitrags geschrieben? Genau, darum bleibt‘s beim Heljan-Modell! Punkt!

Als dann von Heljan ein Personenwagen der Lollandsbanen auf Basis eines ehemaligen DSB-Wagens angeboten wurde, bekam die Mx etwas für hintendran. Und seit auch noch ein passender Gepäckwagen - ebenfalls eine Farbvarianten eines ehemaligen staatlichen Postwagens - auf den Markt kam, ist mein Lollandsbanen-Zug komplett. Ja, die Farbtöne sind etwas unterschiedlich, aber sagen wir einfach, die Wagen und die Loks sind von der Sonne Lollands unterschiedlich ausgebleicht worden...


Die M35, so heisst die NoHAB offiziell, ist übrigens meine allererste Lok, die mit einem Sounddecoder ausgerüstet worden ist. Damals waren noch fast keine europäischen Soundfiles erhältlich und die Modelle waren dafür auch noch nicht ausgerüstet; ein auf amerikanische Modelle spezialisierter Fachhändler hat mir alles nötige eingebaut. Der Sound stammt von einer amerikanischen Lok mit dem selben Motor. Ja, NoHAB-Loks sind auch im Original mit Motoren von GM unterwegs.


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