wieder einmal nur Bahnhof...

Mein eigentliches Ziel wäre es ja nach wie vor einen Bahnhof „Weinegg“ zu bauen; den Endpunkt der Weineggbahn und betrieblicher Mittelpunkt meiner Bahngesellschaft. Es ist auch nicht so, dass es diesen Bahnhof noch nie gegeben hätte – selbstredend im Modell – aber meine diversen Anläufe verliefen jeweils im Sand und die angefangene Bahnhofsmodule gelangten wieder in den Rohstoffkreislauf.



Die Bahnstation die in den meisten meiner Beiträge als Bühne für das Rollmaterial dient, habe ich eigentlich nur als Zwischenlösung und Testobjekt gebaut.

Es gibt auch einige Ideen, wie mein Bahnhof auszusehen hätte, aber die Suche nach dem ultimativen Gleisplan ist eben nicht so einfach!

Wie ich ja schon hier und hier geschrieben habe, sind Lokdepot und Bahnhofsgebäude gesetzt: das Empfangsgebäude aus Dürnten und den Lokschuppen aus Uekermünde.

 

 
Meine neuste Idee, wie ich diese Vorgaben – neben Kran, Dieseltankstelle und Bekohlungsanlage – umsetzten könnte, sieht so aus:

 
Genau: da kommt natürlich noch der zur Verfügung stehende Platz dazu! Viel länger als 2.10 Meter sollte der Bahnhof ja nicht werden und in der Tiefe möchte ich mich im Bereich von rund einem halben Meter bewegen. Der ganze Bahnhof soll zudem auch noch transportabel sein; man weiss ja heute nie, wohin es einem noch verschlägt.

 
 
Der Bahnhof ist so aufgebaut, dass die Züge von rechts einfahren würden. Das vorderste Gleis (Gleis 1) wird einerseits auf der rechten Seite zur Abfertigung der Personenzüge gebraucht, die linke Hälfte steht mit Güterschuppen, Laderampe und Ladekran dem beschaulichen Güterverkehr zur Verfügung.
Das mittlere Gleis (Gleis 2) dient einmal als Umfahrgleis, hat aber links noch etwas Platz um nicht benötigte Wagen abzustellen. Ausserdem ist es rechts mit einem Stand des Depots verbunden.
Ganz hinten liegt Gleis 3, welches Zufahrt zum zweiten Depot-Stand und Abstellgleis ist und - entgegen der Skizze - auch der Kohle- und Dieselversorgung dienen würde.


Für den ganzen Bahnhof müsste ich nur sechs Weichen verbauen, was meiner Meinung nach für einen solchen Endbahnhof einer Nebenbahn gerade ausreichend ist und auch die nötigen Rangiermanöver ohne den Fünffingerkran erlaubt.

In nächster Zeit werde ich mir mal Kartonplatten in den entsprechenden Massen organisieren und die Gleise gemäss dieser Skizze auslegen; so sieht man meiner Meinung nach viel eher, ob sich die Idee umsetzten lässt, als mithilfe einer durchaus auch nützlichen Gleisplan-Software.

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