Gebäude für Weinegg: Bahnhofsgebäude

Als Aufnahmegebäude für Weinegg ist ein Modell des Bahnhofsgebäudes aus Dürnten an der ehemaligen Strecke der Uerikon-Bauma-Bahn gesetzt. Das Modell habe ich aus einem Bausatz vom Modellbaustudio Born gebaut. Die Wände bestehen aus mehreren Schichten Polystyrolplatten, welche mit einer Schicht feinkörnigem Sand verputzt wurden, Fenster, Türen, Fensterläden und die Verzierungen über den Fenstern, sowie der gesamte Güterschuppen besteht aus geätztem Messing.


Für dieses Gebäude als EG für Weinegg habe ich mich aus diversen Gründen entschieden. Erstens bin ich – wie ja den regelmässigen Lesern bekannt ist – ein Fan der ehemaligen UeBB und zudem spielt die Weineggbahn geografisch in derselben Region, in der auch die UeBB fuhr, womit das Bahnhofsgebäude stilistisch gut nach Weinegg passt.


Und zudem hat es – absolut vorbildlich – nur einen kleinen, modellbahngerechten Grundriss. Ich konnte es auch bei diesem Bausatz nicht lassen abweichend vom Original, meinen eigenen Vorstellungen nachzugeben. Das betrifft erstens einmal die Farbe, und zweitens die Rampe rund um den Güterschuppen, dort wurde bei Original in Dürnten etwas weniger massiv , dafür mit mehr Holz gearbeitet.

 

Wie schon für den Lokschuppen, habe ich auch hier die nächste Umgebung um Empfangsgebäude und Güterschuppen auf einer Holzplatte so vorbereitet, dass ich sie als Ganzes aufs Bahnhofsmodul setzten kann. Der Pflastersteinboden rund ums AG und auf der Güterrampe stammt von Auhagen, die Randsteine auf der Gleisseite liefert Preiser. Nach dem definitiven Einbau werden die Bodenflächen noch gründlich mit Pulverfarbe verschmutzt.

 
Trotzdem, dass die 1901 eröffnete Uerikon-Bauma-Bahn nach nicht einmal 50 Jahren 1948 wieder eingestellt wurde und ein grosser Teil der Strecke heute abgebaut ist, sind interessanterweise, alle UeBB-eigenen Stationsgebäude noch vorhanden: In Hombrechtikon, Dürnten und Bäretswil sind Gebäude vorhanden, welche weitestgehend meinen Modell entprechen.


In Wolfhausen, Ettenhausen-Ermetschloo und in Neuhtal waren nur einstöckige Gebäude vorhanden, wobei diejenigen von Wolfhausen und Neuthal später um eine Etage erweitert wurden.

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