Zug des Monats: Dezember
Für das Jahresende habe ich mir die Sihltalbahn ausgesucht. Als Zürcher Modellbahner muss ich ja fast zwangsläufig Rollmaterial nach Vorbildern dieser Bahn in meiner Sammlung haben.
Die Sihltalbahn betreibt seit 1892 eine normalspurige Vorortsbahn von Zürich durch das Sihltal nach Sihlbrugg an der Strecke Zürich - Thalwil - Zug. 1973 fusionierte die Sihltalbahn mit der Uetlibergbahn zur Sihltal-Zürich-Uetlibergbahn, deren gemeinsamer Ausgangsbahnhof damals Zürich-Selnau war.
Im Jahre 1932 wurde die Sihltalbahn nach den Normen der Schweizerischen Bundesbahnen elektrifiziert. Die grosse Bautätigkeit im Sihltal nach dem zweiten Weltkrieg hatte auch Auswirkungen auf die Sihltalbahn, welche sich in dieser Zeit von einer Nebenbahn zur S-Bahn wandelte. Ein grosses Ereignis für Sihl- und Uetlibergbahn war die Verlängerung am 2. Mai 1990 vom abgelegenen Bahnhof Selnau durch einen Tunnel zu einem neuen Endpunkt unter dem Zürcher Hauptbahnhof.
Durch diese Verlängerung nahmen die Fahrgastzahlen rapide zu, und die Sihltalbahn wandelte sich definitiv von der Nebenbahn zur s-bahnähnlichen Vorortsbahn. In dieser Periode beschaffte die Sihltalbahn auch neues Rollmaterial: Lokomotiven des KTU-Typs und dazu passende Pendelzüge aus Steuerwagen und Personenwagen mit einem kleinen Gepäckabteil. Während mehreren Jahren waren die Züge häufig noch durch ältere, an die Sihltalbahn-Verhältnisse adaptierte Personenwagen des Typs EW I ergänzt. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, waren die Züge aber normalerweise aus einer Lok, zwei BD und einem Bt zusammengestellt.
Die Fahrgastzahlen vervielfachten sich in diesem Jahren einem Masse, dass man sich gezwungen sah, die Züge durch Doppelstock-Wagen zu ergänzen, da eine Verlängerung der Züge - bedingt durch die Stationslängen - nicht möglich ist.
Das hier vorgestellte Rollmaterial ins noch in den Rot-, und Orange-Tönen gehalten, welche seit der Fusion mit der Uetlibergbahn für die Sihltalbahn angewendet wurden; heute ist das gesamte Rollmaterial der Sihltalbahn in verschiedenen Rot-Tönen gehalten.
Die abgebildeten Modelle stammen von HAG (Lokomotive), Hui Modellbau (Steuerwagen und Personenwagen) und Sigg Modell (EW I-Personenwagen). Das Modell des EW I wurde mir freundlicher- und leihweise von Herr K aus Z zur Verfügung gestellt.
Früher waren im Sihltal und rund um den Bahnhof Zürich-Giesshübel einige Betriebe angesiedelt, die regelmässig über die Sihltal- bzw. die Uetlibergbahn mit Güterwagen versorgt wurden; dazu besass die SZU u.a. eine Diesellok des Typs Em 3/3. Heute wird meines Wissens nur noch ein Betonwerk in Adliswil regelmässig durch eine Lok der SBB mit Zementwagen versorgt. Meine SZU Em 3/3 stammt von Rivarossi.
Die Sihltalbahn betreibt seit 1892 eine normalspurige Vorortsbahn von Zürich durch das Sihltal nach Sihlbrugg an der Strecke Zürich - Thalwil - Zug. 1973 fusionierte die Sihltalbahn mit der Uetlibergbahn zur Sihltal-Zürich-Uetlibergbahn, deren gemeinsamer Ausgangsbahnhof damals Zürich-Selnau war.
Im Jahre 1932 wurde die Sihltalbahn nach den Normen der Schweizerischen Bundesbahnen elektrifiziert. Die grosse Bautätigkeit im Sihltal nach dem zweiten Weltkrieg hatte auch Auswirkungen auf die Sihltalbahn, welche sich in dieser Zeit von einer Nebenbahn zur S-Bahn wandelte. Ein grosses Ereignis für Sihl- und Uetlibergbahn war die Verlängerung am 2. Mai 1990 vom abgelegenen Bahnhof Selnau durch einen Tunnel zu einem neuen Endpunkt unter dem Zürcher Hauptbahnhof.
Durch diese Verlängerung nahmen die Fahrgastzahlen rapide zu, und die Sihltalbahn wandelte sich definitiv von der Nebenbahn zur s-bahnähnlichen Vorortsbahn. In dieser Periode beschaffte die Sihltalbahn auch neues Rollmaterial: Lokomotiven des KTU-Typs und dazu passende Pendelzüge aus Steuerwagen und Personenwagen mit einem kleinen Gepäckabteil. Während mehreren Jahren waren die Züge häufig noch durch ältere, an die Sihltalbahn-Verhältnisse adaptierte Personenwagen des Typs EW I ergänzt. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, waren die Züge aber normalerweise aus einer Lok, zwei BD und einem Bt zusammengestellt.
Die Fahrgastzahlen vervielfachten sich in diesem Jahren einem Masse, dass man sich gezwungen sah, die Züge durch Doppelstock-Wagen zu ergänzen, da eine Verlängerung der Züge - bedingt durch die Stationslängen - nicht möglich ist.
Das hier vorgestellte Rollmaterial ins noch in den Rot-, und Orange-Tönen gehalten, welche seit der Fusion mit der Uetlibergbahn für die Sihltalbahn angewendet wurden; heute ist das gesamte Rollmaterial der Sihltalbahn in verschiedenen Rot-Tönen gehalten.
Die abgebildeten Modelle stammen von HAG (Lokomotive), Hui Modellbau (Steuerwagen und Personenwagen) und Sigg Modell (EW I-Personenwagen). Das Modell des EW I wurde mir freundlicher- und leihweise von Herr K aus Z zur Verfügung gestellt.
Früher waren im Sihltal und rund um den Bahnhof Zürich-Giesshübel einige Betriebe angesiedelt, die regelmässig über die Sihltal- bzw. die Uetlibergbahn mit Güterwagen versorgt wurden; dazu besass die SZU u.a. eine Diesellok des Typs Em 3/3. Heute wird meines Wissens nur noch ein Betonwerk in Adliswil regelmässig durch eine Lok der SBB mit Zementwagen versorgt. Meine SZU Em 3/3 stammt von Rivarossi.
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