Bm 4/4" (bzw. Am 4/4)
Zur Zeit finden sich auf den einschlägigen Foren Bilder und Filmchen (z.B. diesen hier) einer Extrafahrt mit der Bm 4/4" der SBB von Winterthur nach Rielasingen und zurück, an welcher ich leider nicht teilgenommen habe. Die Bilder dieser Fahrt haben mich animiert wenigstens meine Bm 4/4" für ein paar Bildli aufs Fotomodul zu stellen.
Die beiden dieselelektrischen Bm 4/4" wurden durch SLM (Mechanik), BBC (Elektrik), und Sulzer (Dieselmotor) eigentliche als Am 4/4 gebaut und eine davon an der Landesausstellung 1939 in Zürich präsentiert. Da schon damals fast das gesamte Normalspurnetz in der Schweiz elektrifiziert war, wurden keine weiteren Loks dieses Typs gebaut. Wahrscheinlich galten sie von Anfang an eher als Erprobungsträgen für neue Technologien, als dass sie die Prototypen einer neuen Lokserie sein sollten.
Die beiden Loks waren denn auch immer Aussenseiter im Bestand der SBB und wurden fast ausschliesslich für zweitrangige Aufgaben herangezogen.
Zwischen 1962 und 1964 wurden die beiden Loks nacheinander umgebaut; der wohl prominenteste Teil dieser Umbauten war, dass ihre Höchstgeschwindigkeit von 110km/h auf 75km/h gesenkt wurde, und sie dadurch von Am 4/4 zu Bm 4/4" wurden. Das " dient als Unterscheidung zur in grosser Stückzahl gebauten Bm 4/4.
In den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts wurde 18452 ausrangiert und verschrottet. Die zweite Lok (18451) wurde in den historischen Triebfahrzeugbestand der SBB (heute SBB-Historic) überführt und steht - wie am vergangenen Wochenende - für die Bespannung von historischen Zügen zur Verfügung.
Mein Modell der Bm 4/4" 18452 stammt aus einer Serie von 230 Einheiten, welche 1985 durch Fulgurex - neben der Ursprungsversion als Am 4/4 - auf den Markt gebracht wurde. Das Modell besitzt einen Antrieb von Tenshodo. Ich glaube, es war das erste Kleinserienmodell, welches ich mir nach einigen schlaflosen Nächten des Grübelns geleistet habe.
Die beiden dieselelektrischen Bm 4/4" wurden durch SLM (Mechanik), BBC (Elektrik), und Sulzer (Dieselmotor) eigentliche als Am 4/4 gebaut und eine davon an der Landesausstellung 1939 in Zürich präsentiert. Da schon damals fast das gesamte Normalspurnetz in der Schweiz elektrifiziert war, wurden keine weiteren Loks dieses Typs gebaut. Wahrscheinlich galten sie von Anfang an eher als Erprobungsträgen für neue Technologien, als dass sie die Prototypen einer neuen Lokserie sein sollten.
Die beiden Loks waren denn auch immer Aussenseiter im Bestand der SBB und wurden fast ausschliesslich für zweitrangige Aufgaben herangezogen.
Zwischen 1962 und 1964 wurden die beiden Loks nacheinander umgebaut; der wohl prominenteste Teil dieser Umbauten war, dass ihre Höchstgeschwindigkeit von 110km/h auf 75km/h gesenkt wurde, und sie dadurch von Am 4/4 zu Bm 4/4" wurden. Das " dient als Unterscheidung zur in grosser Stückzahl gebauten Bm 4/4.
In den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts wurde 18452 ausrangiert und verschrottet. Die zweite Lok (18451) wurde in den historischen Triebfahrzeugbestand der SBB (heute SBB-Historic) überführt und steht - wie am vergangenen Wochenende - für die Bespannung von historischen Zügen zur Verfügung.
Mein Modell der Bm 4/4" 18452 stammt aus einer Serie von 230 Einheiten, welche 1985 durch Fulgurex - neben der Ursprungsversion als Am 4/4 - auf den Markt gebracht wurde. Das Modell besitzt einen Antrieb von Tenshodo. Ich glaube, es war das erste Kleinserienmodell, welches ich mir nach einigen schlaflosen Nächten des Grübelns geleistet habe.
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