Eine kurze Winterreise
Zur Zeit habe ich einen Job, bei dem ich zu unchristlicher Zeit aus den Federn muss; dafür habe ich in der hintersten Ostschweiz ganz früh Feierabend. Da bietet es sich fast an nachmittags „noch kurz bei der RhB vorbeizuschauen.“
Ende Januar beschloss Frau Holle im RhB-Land nochmals kräftig die Kissen zu schütteln; für mich ein Grund für eine nachmittägliche Fahrt durch Graubünden: Chur - Thusis - Albula - Samedan und übers Engadin, den Vereina-Tunnel und via Klosters zurück nach Landquart.
Schnee ist schön und frischer Neuschnee ist noch schöner. Und wenn man in einem Zug aus den klassischen Einheitswagen über die Albula-Bahn fahren kann - gezogen von einer Ge 4/4 ll - ist die Reise fast perfekt. Viel Rollmaterial gibt es allerdings in diesem Post nicht zu bestaunen, dafür Bäume im Schnee, verschneite Landschaften und viele Weiss-, Grau- und Brauntöne.
Das war vielleicht nicht ganz ein typischer Weineggbahn-Post. Abenteuer und Reisen mit und um die Eisenbahn gehört eben auch zum Weineggbahn-Blog, und diesen Aspekt habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Darum drohe ich Euch weitere solche Posts an.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen