Skandinavische Stangendiesel

Nach dem ich gestern Abend etwas mit Herr K's RjB-Henschel und seiner MaK-T21 spielen durfte, musste ich natürlich heute meine entsprechenden Modelle für ein paar Bildli auf's Modul setzen...


Ich glaube kaum, dass die beiden Rjukanbanen-Loks an ihrem Einsatzort in Norwegen hinter den sieben Bergen und Seen je mit einer schwedischen T21 zusammentrafen. Tja, aber mit der künstlerischen Freiheit in der Modellbahnerein geht sowas.


Meine beiden Ade-Henschels habe ich übigens zwischenzeitlich mit Kadee-Kupplungen und den kupplungsgerechten Rangierbühnen ausgerüstet. Die T21 stammt von Heljan, eines der Souvenirs, welche jeweils nach meinen Ferien in Skandinavien in die Schweiz "verschleppt" wurden.


Genau so wie die Flachwagen. Speziell für den Herr K aus Z ein Bild mit den beiden schwedischen Flachwagentypten: links der Neuere als Modell von NMJ, rechts derjenige von Heljan.


Und damit die künstlerische Freiheit definitiv bis zum Siedepunkt beansprucht wird:
Eine schwedische und zwei norwegische Loks vor einem französischen Häuschen mit schweizerischer Telefonkabine.


Für den Hintergrund habe ich übrigens kistenweise Grünzeug eingekauft, um dort dem Wildwuchs nächstens vorschub zu leisten. Und ausserdem liegt zur Zeit noch diese Eisenbahn-Fähre von Artitec im Trockendock (bzw. auf dem Bahnhofplatz).


Sie kann natürlich in keinster Weise mit der Ammonia, bzw. Storegut*) konkurenzieren und auch den Gedanken, einen Fährhafen zu bauen, habe ich schnellstens wieder verworfen, aber den vor Jahren begonnenen Bausatz möchte ich schon in den nächsten Tagen endlich fertig bauen. Von Stapellauf und Schiffstaufe hier nächstens mehr...

*) Falls mir jemand auf die Sprünge helfen kann: warum heisst die Fähre auf dem Tinnsjø "Storegut" (zumindest ist sie so angeschrieben), "Grosser Junge" aber auf Norwegisch "Storegutt" mit zwei T heisst? Hat dies mit Bokmål und Nynorsk zu tun? Besten Dank für die Antworten!









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