Wieder einmal unterwegs

Nachdem ich in den letzten Posts über Dinge geschrieben habe, die in den eigenen vier Wänden stattgefunden haben, bin ich am vergangenen Samstag mit Herr K. aus Z. an eine Modellbahnausstellung gefahren, die regelmässig in Burgdorf über die Bühne geht.

Neben Dingen für den täglichen Bedarf des Modellbahners wurden auch Anlagen ausgestellt. Dank der Grösse der Tennishalle, in der die Ausstellung Gastrecht hat, war es den Veranstaltern möglich einige recht ordentliche Modulanlagen einzuladen.

Da ich bekanntlich zur Zeit an den Nebenerscheinungen des Neustädterkreisfiebers leide, habe ich mich fotografisch fast ausschliesslich auf schmalspurige Dinge konzentriert, auch wenn dort noch einige sehr stattliche Anlagen in anderen Grössen von N bis IIm zu betrachten gab.

In der Nachschau hat mich wahrscheinlich diese Schmalspurbahn irgendwo im Westen der Vereinigten Staaten am Meisten beeindruckt. So wenig auf so viel Raum. Aber genau das macht den Reiz der Anlage aus: die menschenleeren Weiten. Man hört förmlich den Wind durch die zahlreichen Büschel blasen und einen Raubvogel, der Laute von sich gibt, während er am Himmel seine Runden dreht. 

Dann gab es da noch diese Module, die von der Mittelbadischen Eisenbahn erzählen, welche einmal am deutschen Hochrhein unterwegs war. Ja, definitiv das Richtige in meiner derzeitigen modellbahnerischen Verfassung.



Und das pure Gegenteil zur amerikanischen Schmalspuranlage: möglichst viel RhB auf kleinem Raum. Doch, diese Anlange hat auch etwas.




Und dann waren da noch diese drei coolen Dudes mit ihren Modulen, die irgendwo in Frankreich anzusiedeln sind. Work in Progress; aber ich die mir sicher, dass da etwas wirklich schönes entsteht. 
Und das Rollmaterial, dass dort unterwegs war, von solchen Dingen träumt man mit Neustädterkreisfieber.




Nein, es war keine Schmalspurbahn-Ausstellung, darum hier noch Bilder eines grossen Modul-Arragements in H0. Diese kurzen und schmalen Module wären auch eine Lösung für das heimische Bastelzimmer: immer der Wand entlang im Kreis herum. Nimmt nicht zu viel Platz in Anspruch, aber erlaubt es trotzdem, seine Schätze im Betrieb zu erleben.



Ja, es gab und gibt in Burgdorf noch viel, viel mehr zu betrachten - Ausstellung ist noch bis morgen Montag, 20. Mai geöffnet - aber es war nicht mein Ziel, hier einen repräsentativen Überblick über diese Veranstaltung zu präsentieren. Hier sind die Dinge abgebildet, die mich in Bann zogen. Ach ja, meine NKB hat noch zwei zusätzliche Güterwagen erhalten, aber diese müssen zuerst entsprechend angepasst werden…

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