Zug des Monats: August
Sie wurde hier zwar schon einmal vorgestellt, aber ich bin der Ansicht, dass sie (nicht nur wegen des horrenden Preises für ein Grossserienmodell) einen Eintag in dieser Rubrik verdient hat: die Bm 6/6 von L. S. Modell. Und da sie - im Vergleich zu meinen anderen Loks - riesig ist, kann ich sie auch als Zug des Monats durchlassen :-)
Die Formenbauer haben unbestritten ihr Bestes gegeben, als sie dieses Modell erschufen, mussten sie wahrscheinlich auch, war doch zur Zeit der Auslieferung dieses Modells noch ein Konkurenzprodukt von Rail-Top angekündigt. Sie gehört meiner Meingung nach in die neue Kategorie von Grossserienmodellen, bei welchen formenbaumässig nochmals ein grosser Schritt nach vorne gemacht wurde und die inzwischen ein Niveau erreicht haben, welches bis vor kurzer Zeit wenn überhaubt von den wohlbekannten Edel-Kleinserienhersteller erreicht wurde. Im diesem Sinne ist doch der Konkurenzkampf zwischen Firmen, welche Doppelentwicklungen anbieten, zu begrüssen.
Diese Lok habe ich nicht für die Weineggbahn angeschafft, sondern eher meiner Leidenschaft für Dieselloks fröhnend. Mit ihrer Grösse passt sie auch nur bedingt bis gar nicht ins Rollmaterial-Konzept meiner Privatbahn.
Von den SBB wurden die Vorbilder in einer Stückzahl von vierzehn Einheiten von Mitte der Fünziger- bis Anfang der Sechzierjahre beschafft um die Dampflokomotiven aus den Güterzugsdiensten auf nichtelektrifizierten Strecken abziehen zu können, aber auch für Hilfs-, Rangier-, und Arbeitszugsleistungen wurden sie geplant. Sogar im Rahmen der Landesverteidigung während den Jahren des Klaten Kriegeswären ihnen Aufgaben zugewiesen worden. Zu diesen Loks gibt es DIESEN Wikipedia-Eintrag.
Obwohl sie aufgrund der fehlenden Ausrüstung eigentlich nicht für die Traktion von Personenzügen vorgesehen waren, sind mir Bilder bekannt, welche die Bm 6/6 vor solchen Zügen zeigen. Dazu waren die damals noch nicht elektrifizierten Strecken, wie z.B. zwischen Bellinzzona und Luino prädestiniert.
Bis vor wenigen Jahren waren noch einige dieser Loks bei den SBB im normalen Dienst eingesetzt, anschliessend wurden sie an ein privates Unternehmen verkauft, welches einige davon wieder an die SBB vermietete, um dort einen Unterbestand an Dieselloks zu überbrücken. Letzten Sommer konnte ich in Zürich noch eine Bm 6/6 vor einem Getreidezug zur Coopmühle beobachten; diese Strecke führt in Strassenplanum mitten auf und über mehrspurige, verkehrsreiche Strassen durch Züri-West und auch eine Tramlinie wir noch gekreuzt.
Die Formenbauer haben unbestritten ihr Bestes gegeben, als sie dieses Modell erschufen, mussten sie wahrscheinlich auch, war doch zur Zeit der Auslieferung dieses Modells noch ein Konkurenzprodukt von Rail-Top angekündigt. Sie gehört meiner Meingung nach in die neue Kategorie von Grossserienmodellen, bei welchen formenbaumässig nochmals ein grosser Schritt nach vorne gemacht wurde und die inzwischen ein Niveau erreicht haben, welches bis vor kurzer Zeit wenn überhaubt von den wohlbekannten Edel-Kleinserienhersteller erreicht wurde. Im diesem Sinne ist doch der Konkurenzkampf zwischen Firmen, welche Doppelentwicklungen anbieten, zu begrüssen.
Diese Lok habe ich nicht für die Weineggbahn angeschafft, sondern eher meiner Leidenschaft für Dieselloks fröhnend. Mit ihrer Grösse passt sie auch nur bedingt bis gar nicht ins Rollmaterial-Konzept meiner Privatbahn.
Von den SBB wurden die Vorbilder in einer Stückzahl von vierzehn Einheiten von Mitte der Fünziger- bis Anfang der Sechzierjahre beschafft um die Dampflokomotiven aus den Güterzugsdiensten auf nichtelektrifizierten Strecken abziehen zu können, aber auch für Hilfs-, Rangier-, und Arbeitszugsleistungen wurden sie geplant. Sogar im Rahmen der Landesverteidigung während den Jahren des Klaten Kriegeswären ihnen Aufgaben zugewiesen worden. Zu diesen Loks gibt es DIESEN Wikipedia-Eintrag.
Obwohl sie aufgrund der fehlenden Ausrüstung eigentlich nicht für die Traktion von Personenzügen vorgesehen waren, sind mir Bilder bekannt, welche die Bm 6/6 vor solchen Zügen zeigen. Dazu waren die damals noch nicht elektrifizierten Strecken, wie z.B. zwischen Bellinzzona und Luino prädestiniert.
Bis vor wenigen Jahren waren noch einige dieser Loks bei den SBB im normalen Dienst eingesetzt, anschliessend wurden sie an ein privates Unternehmen verkauft, welches einige davon wieder an die SBB vermietete, um dort einen Unterbestand an Dieselloks zu überbrücken. Letzten Sommer konnte ich in Zürich noch eine Bm 6/6 vor einem Getreidezug zur Coopmühle beobachten; diese Strecke führt in Strassenplanum mitten auf und über mehrspurige, verkehrsreiche Strassen durch Züri-West und auch eine Tramlinie wir noch gekreuzt.
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